Freitag, 30. Oktober 2009

Eingliederungsvereinbarung

Heute morgen um 09.30 Uhr war es dann wieder so weit; mein freundlicher Kundenberater von der Agentur für Arbeit begrüßte mich mit folgenden Worten: Oh, ich dachte, Sie würde ich nicht mehr wiedersehen.... da fand ich ihn das erste Mal wirklich nett. Und er hat mir damit auch mal wieder Hoffnung gemacht, dass ich doch so toll bin wie ich denke... ;-)

Er hat mir dann pro forma 3 Stellenausschreibungen ausgedruckt - danke, das mache ich ja selber jeden Tag, dafür muss ich eigentlich nicht ihre Zeit verschwenden - und ich mußte die Eingliederungsvereinbarung unterschreiben. Für die Unwissenden: da steht dann drin, was die ARGE für mich tut (äh, nix) und was ich machen muss (5 Bewerbungen pro Woche schreiben, ich liege jetzt bei 13,2 pro Woche, dann kann ich ja jetzt ein wenig Pause machen). Kontrolliert wird das übrigens nicht wirklich, hier gilt noch das Wort! Mmh, für Faultiere und Schummler ein hervorragender Nährboden. Hier gibt es doch wohl Handlungsbedarf!


Naja, er hat mich dann noch mal gelobt und wir haben einen Termin im Januar vereinbart, bei dem er mich nicht wiedersehen möchte. Einverstanden!

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Die Eisprinzessin schläft

Habe mal wieder was gelesen: Die Eisprinzessin schläft von Camilla Läckberg. Kann man wunderbar an 3 Fernsehabenden lesen, liest sich flüssig und umkompliziert. Und trotz der Themen Mord und Kindesmissbrauch, ist es leicht verdaulich und man gut schlafen, da hier keine schmutzigen Details enthüllt werden.

Ein schöner Herbstkrimi, bei dem man den schwedischen Winter schon förmlich vor dem eigenen Fenster fühlen kann.

The final Countdown

So, Kinder! Wenn uns bis zum 31. nicht der Himmel auf den Kopf fällt, dann bin ich ab Sonntag offiziell arbeitslos, richtig und ernsthaft und in der Statistik erfasst. Und ich verrate euch jetzt mal was: das ist kein schönes Gefühl!

Morgen habe ich dann auch noch ein Date mit meinen freundlichen Berater bei der ARGE, er kontrolliert meine Hausaufgaben. Wer sich nicht mehr erinnert: ich sollte 20 Bewerbungen schreiben. Mmh, sekunde, ich schau mal eben: oh, nein, ich habe aber 119 Bewerbungen geschreiben. Was nun? Schmeißen die mich raus?! Kein Wunder, dass Sie keinen Arbeitsplatz bekommen, Sie sind ja voll der Streber!?!

Dienstag, 27. Oktober 2009

Rückenschule mit Dr. Maja


Aus aktuellem Anlass bitte ich um einen Besuch der Seite http://www.witzel-weiss-was.de/ Viel Spaß dabei!!

We proudly present: Die Bauern

Schweren Herzens habe ich erfahren, dass Schwiegertochter gesucht bald ein Ende haben wird. Aus diesem Grund habe ich mich direkt auf die adäquate Ersatzveranstaltung "Bauer sucht Frau" gestürzt. Bei der gestrigen Scheunenparty wurden alle Bauern noch einmal kurz vorgestellt und konnten sich zwischen 2 Damen entscheiden. Hier die nötigen Infos in der Kurzfassung:



1) Berit, die treue Pferdewirtin (37) aus Meck-Pomm wählte den kernigen Stefan, er hatte ein Frühstücksbrett für sie geschnitzt

2) Carsten, der quirlige Jungbauer (23) aus Ostfriesland, konnte sich nicht entscheiden und nimmt Lilja und Annika mit auf den Hof

3) Claus Clausen, der fröhliche Friese (59) entschied sich für Andrea, weil sie so vorlaut ist und er ihr zeigen will, wo es langgeht.

4) Dieter, fleißiger Rinderwirt und aktiver Hobbytänzer (40) aus Baden-Württemberg hat leider nur 2 Briefe bekommen, Heike schien ihm die bessere Wahl zu sein

5) Der fromme Milchbauer Josef (48) aus Bayern hatte noch keine Beziehung. Wahrscheinlich konnte er sich aus diesem Grund auch noch nicht entscheiden: Er lädt Michaela und Narumol (Thailänderin, Spitzname „Miau“) zu sich ein. Michaela, weil sie Traktor fahren kann und Miau, weil er sie sympathisch findet.

6) Markus, der patente Pfälzer (44) schnappt sich Yvonne, die fesche Tierpflegerin aus Bayern.

7) Maurizio, der heißblütige Holzbauer (48) nimmt sich die flotte Conny mit nach Baden-Württemberg

8) Tobias, Winzer aus Rheinland-Pfalz (33) will mit Kerstin eine Familie gründen

9) Spaßvogel Willi (40), der Ziegenwirt aus Hessen entscheidet sich für Carola, an der alles dran ist, was Willi sucht

Wo wenig Licht ist, ist trotzdem viel Schatten

Wer es noch nicht wußte, gestern hatte ich ein Bewerbungsgespräch. Na, unglaubiges Staunen? Es ist tatsächlich wahr. Und ich kann wirklich nichts dafür, dass ich Personal im Studienschwerpunkt hatte und die mir gestellten, völlig überraschenden und total individuellen Fragen auch nachts in der REM-Phase beantworten könnte. Was soll ich tun? Vielleicht lasse ich einfach beim nächsten Mal einfach das Gehirn zu Hause... denn offensichtlich sind selbstständige, motivierte Arbeitnehmer mit eigenen Ideen nicht gefragt.

Zur Frustbewältigung habe ich heute 7 weitere Knaller-Bewerbungen rausgehauen und harre - mal wieder - der Dinge die da kommen oder auch nicht.

Montag, 26. Oktober 2009

Püppi und die Liebeshöhle

Ich konnte die aktuelle Folge von "Schwiegertochter gesucht" nicht live sehen, sondern habe - glücklicherweise - heute die Wiederholung im Internet bewundert, so hatte ich die Möglichkeit, vorzuspulen oder einfach die Farmtiere zu füttern und die Sendung nur als Hörbuch zu genießen. Es war ja wieder grauenhaft!! Diese Staffel liegt in den finalen Zügen und wir wahrscheinlich auch bald. Zu viel Fremdschämen ist sicher nicht gut für die Psyche.

Unser Hobby-DJ Bernd fuhr mit seiner Raumpflegerin Melanie nach einem Kurzurlaub auf dem Camping-Platz direkt zu Mutter. Deren Gesicht wurde beim Anblick von Melanie noch länger, denn sie wollte doch alleine mit ihrem Bernd die Einlagen des Sparclubs auszählen (Bernd, dat geht doch nit!). Doch der renitente Bernd hat sich zum ersten Mal Mutter wiedersetzt, ich sehe einen blauen Streif am Hoffnungshorizont von Melanie.

Karaoke-Sänger Christian führte "seine Püppi" Nicole (beim jedem Püppi würde der bei mir mindestens einen Zahn verlieren) in seine Liebeshöhle und ging auch direkt in den Vollkontakt. Würg. Nach einer Knochenbrechermassage stand auch nun endgültig fest, dass Christian die Püppi verflucht geil sympathisch findet und die beiden haben, wie bei einer Diskussion über die Wahl des Mittagessen, beschlossen zusammen zu ziehen. Über den anschließenden Karaokeabend hülle ich lieber den Blog des Schweigens.

Holger und Gaby, die beiden Saugschmerlen, musste sich nach der ersten gemeinsamen und seiner überhaupt ersten "gemeinsamen" Nacht von einander verabschieden und hoffen, sich bald wiederzusehen. Gibt es eigentlich bei Frauen auch so Exemplare, die nur auf Jungfrauen stehen und sich dann die nächste suchen?

Krimifan Jens musste sich von dem Unterbissmonster Beate trennen, die es trotz eines weiteren Gedichtvortrages nicht gegen die alleinerziehende Mutter Claudia aufnehmen konnte. Wir wünschen Claudia, Jens und dem kleine Luka nur das Beste. Und Jens, watch out, es gibt keinen Weg zu Beate zurück!!

Nippes-Katzenliebhaber Jürgen entschied sich nach einem Deichspaziergang für Frührentnerin Ingrid und schickte die enttäuschte Verpackungsfahrerin Ilona nach Hause. Tja, Pech gehabt, Jürgen, dafür musst die jetzt mit der gehäkelten Handytasche (obwohl du kein Handy hast) und einem gehäkelten Schlüsselband rumlaufen! Und Vera, por favor, keine Sätze mehr wie: Die Liebenden wollen sich noch Aufsparen und schlafen daher in getrennten Betten. Pfui.

Bis nächste Woche zum großen Finale!

Samstag, 24. Oktober 2009

Eine Hochzeit, Zwiebelkuchen und ein Leschifant

Meine Güte, da war ich doch jetzt tatsächlich fast 2 Stunden von der Außenwelt abgeschnitten, kein TV, kein Internet und kein Telefon. Warum? Dazu kann ich leider nichts sagen, denn darüber hat mein Anbieter leider nicht informiert und ich konnte ich ja aufgrund des technischen Supergau's auch nicht erreichen.


Naja, ich wollte eigentlich nur kurz berichten: Gestern Abend war Mädelsabend mit Lorelai und Maja. Schööön. Die Lorelai wird wohl bald in den Hafen der Ehe einfahren und die Maja näht das Hochzeitskleid. Auch schöööön. Die Maja hat uns dann auch gaaanz viele Übungen für Rückenmutierte vorgemacht, die haben wir natürlich dokumentiert und wir werden euch in Kürze teilhaben lassen. Dann hat die Maja noch den Rücken von der Lorelai und auch von mir mit Olivenöl durchgeknetet und ich habe einen tollen Leschifanten zum wärmen bekommen. Außerdem gab es noch viele Bücher für mich zum lesen. Juchuh!

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Sind Frauen künftig kleiner, dicker und fruchtbarer?

Ja! Das haben die Mediziner der Universität New Haven, USA herausgefunden (Apotheken Umschau). Ok, erst in 200 Jahren, aber ich kann mal wieder mit Fug und Recht behaupten, das ich als Trendsetterin meiner Zeit weit voraus bin!! ;-)

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Schlussfolgerung

Also, liebe Damen der Ü30-Randgruppe, da nehmen wir es dann wohl mit dem römischen Dichter Juvenal: Mens sana in corpore sano.

Zu deutsch: Wer etwas für den Körper tut, tut etwas für seinen Geist. Wie würde der Betriebswirt sagen? Das ist eine klassische Win-Win-Situation. (FAZ, 17.10.09)

Und für uns: wenn wir aktiv bleiben, werden wir nicht nur noch schöner, sondern auch noch schlauer! Ist ja kaum zum aushalten!!

Seniorensport?

Beim Durchblättern der FAZ vom vergangenen Samstag bin ich auf einen Artikel über das Ankämpfen des durchschnittlichen 40-jährigen Managers gegen das Altern gestoßen. Ein lustiger Bericht über den Versuch von Männer sich sogar noch beim Joggen gegenseitig zu übertreffen - bis hin zum NY-Marathon. Doch der Spaß war vorbei, als ich auf folgendes Zitat von Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender von adidas, las:

"Der Seniorensport beginnt, rein wissenschaftlich betrachtet, schon mit 30 Jahren. Ab 30 nehmen die motorischen Fähigkeiten und die Sinneswahrnehmung kontinuierlich ab. Kraft und Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination und natürlich die Beweglichkeit gegen brutal zurück, und leider nimmt gleichzeitig der Körperfettanteil zu. [...]"

Samba-Queen in Slow-Mo

Ich fürchte, das Samba-Training gestern hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn die diversen von der Schwerkraft angegriffenen Körperregionen haben sich mit einem gemeinen Muskelkater gegen diese Form von Ertüchtigung gewährt. Ha! Vielleicht wird es ja doch noch was mit der Bikini-Figur - ich werde nächstes Jahr berichten. Bis dahin geht es heute wieder zum Aquafit, die Muskeln locker strampeln!

8 Wochen

Ich habe gerade festgestellt, dass ich bereits seit 8 Wochen zu Hause hocke. Ach du meine Güte. 8 Wochen. Und eigentlich habe ich es gar nicht gemerkt. Man hat wirklich viel zu tun, ok, ab und zu ist mir auch mal langweilig, aber ehrlich gesagt, eher selten. Aktuell bezahlt ja auch noch mein bisheriger Arbeitgeber mein Lotterleben, daher vegetiert es sich noch ganz unbeschwert.

Eigentlich würde ich aber doch lieber arbeiten gehen, da mir bisher aber noch nicht die Joanne-Rowling-Roman-Idee gekommen ist, wird es wohl auch darauf hinaus laufen. Drückt mir die Daumen!!

Dienstag, 20. Oktober 2009

Samba-Queen

Und, habt ihr mich erkannt? Jaa, ich bin es, die Samba-Queen! Habe gerade mein ersten 35 Minuten Samba-Kurs-CD (Für eine tolle Bikini-Figur..) hinter mir. 5 Minuten Aufwärmen zu entspannten Bossa Nova - Klängen und dann geht es ab... este Samba - mas que nada! Gut, so richtig Samba ist es eigentlich nicht, mehr so typische Latin-Tanzschritte mit kleinen Kraftübungen zu bekannten Songs wie Conga kombiniert. Nach 20 Minuten ist der Anfänger-Teil beendet und ich schließe mit 10 Minuten Dehnen und Stretchen nach Anleitung. Mir macht es Spaß, aber man sollte auf jeden Fall zählen und den Rhythmus halten können und auch einige Vorkenntnisse zu den verschiedenen Schrittfolgen schaden nicht. Aber dann kann man auch direkt unter die Dusche tanzen! Até logo e beijos, Ylvie

Montag, 19. Oktober 2009

Und sonst so?

Am Wochenende habe ich in einer klassischen Kompensationshandlung mein Gemüt mit einer Shopping-Tour bei dem großen schwedischen Möbelhaus in Stimmung gebracht, Gardinen, Teppich und neue Kissenbezüge sorgen nun für das Wohlfühl-Wohnklima in meinem Daueraufenthaltsort Wohnung. Negativer Beigeschmack: der sich seit Tagen ankündigende Rückenschmerz hatte sich nach 3 Stunden Shopping-Gehen-Stehen endgültig manifestiert. Mein Arzt sagt mir dann heute, machen sie sich mal locker, das ist schon locker, oh, fühlt sich an wie ein Brett, ja, ich weiß, dann nehmen sie mal das Schmerzmittel ihres Vertrauens, warm halten und Rückenschule. Mmh, ein wenig mehr Ursachenforschung hätte ich mir schon gewünscht und bei der Aussage: "Dann schreibe ich sie mal krank, so können sie ja nicht arbeiten gehen..." wußte ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte...

Habe mich dann zum Schreiben weiterer 7 Bewerbungen hinreißen lassen und werde heute Abend mal wieder den Aquafit-Kurs aufsuchen, ein wenig Paddeln in der Schwerlosigkeit könnte sich möglicherweise vorteilhaft auf mein Rückenleiden auswirken, ansonsten gibt es eben als Betthupferl noch 'ne kleine Pille...

Sonntag, 18. Oktober 2009

Apropros...

...Mullewapp. Dem kleinen Igeltier geht es ganz wunderbar! Er wächst, schläft und verdaut weiterhin fleissig weiter, ist bereits in ein größeres Haus umgezogen und wiegt jetzt stolze 243 Gramm (eine satte Gewichtszunahme von 133 Gramm in gut 10 Tagen).

Skandal

Wir sitzen nun mit allen 3 weiblichen Familienmitgliedern, dem kleinen Mullewapp und gezwungenermaßen dem Herrn des Hauses vor der Glotze, würgen uns das Ruhrpott-Derby rein und warten auf 19.05 Uhr. Ein Aufschrei gellt plötzlich durch den Raum: Meine Schwester hat gerade entdeckt, dass Schwiegertochter gesucht heute ausfällt. Nicht, dass diese Tatsache allein einem schon den ganzen Tag ruinieren würde, das Ersatzprogramm ist auch noch Formel Eins. Schönen Dank, das haben wir nicht verdient. Ich bin ja sonst ein großer Fan von Brasilien, aber das mit der Zeitverschiebung muss irgendwie anders geregelt werden!

Freitag, 16. Oktober 2009

Apokalypse

Und es werde Licht.. puh, nachdem ich heute morgen schon gedacht habe, die Apokalypse wäre gekommen, hat die Sonne es nun endlich geschafft, diesen Brei aus einer Stratus-Wolkenschicht zu durchdringen. Huch, da ist sie ja!
Heute war wieder Bewerbungsschreibe-Tag, dann Englisch- und Spanisch-Vokabeln, Erdbeer-Multivitaminsaft-Smoothie mixen, Kühe bei Farmville adoptieren und dann habe ich mir endlich den Karton vorgeknöpft, den meine Schwester mir am vergangenen Sonntag mitgebracht hat: Die Artenvielfalt der kosmetischen Chemie! Juchuh! Ok, ich musste tatsächlich im Badezimmer eine Schublade leerräumen und habe dabei sogar den halben Schrank auseinandergebaut, um endlich die Utensilien zu entsorgen, die schon seit 2 Jahren dazu führen, dass die unterste Schublade nicht mehr richtig schließt!!

Und keine Sorge, hier hat niemand dem Chef die Frikadelle gemopst, diese Produkte sind beschädigt oder beschmutzt, dürfen nicht mehr verkauft, aber von den Mitarbeiterinnen tatsächlich mit nach Hause genommen werden.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Winter

Wieso hat mir eigentlich keiner gesagt, dass Winter ist? Gestern Abend wollte ich noch schnell zum Lebensmittelmarkt meines Vertrauens und habe die gleiche Jacke gewählt wie am Montagabend. Nach 10 Metern konnte ich mich schon fast nicht mehr bewegen und nach weiteren 20 Metern durch den Blizzard war ich dem Erfrierungstod ganz nah, aber auch bereits im Eingang des Verkaufsmarktes.... Puh. Dort habe ich mich so lange aufgehalten, bis meine Körpertemperatur wieder bei 37 Grad angekommen war und mich dann zügig auf den Heimweg gemacht. Meine Erfrierungen müssen noch behandelt werden, aber es besteht noch Hoffnung.

Und es wäre einfach schön, wenn mir mal jemand gesagt hätte, dass es schon Winter geworden ist. Ich sitze hier im sonnendurchfluteten Eß-/Wohn-/Arbeitszimmer und spiele goldener Herbst!!

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Nochmal 100

Ich habe gerade festgestellt, dass ich tatsächlich vor wenigen Minuten meine 100. Bewerbung geschrieben haben. Unglaublich. Und es ging eigentlich ganz schnell und hat auch gar nicht weh getan. "Schulter-klopf"

100

100. 100 Klicks auf meine Seite. Cool. Hört sich schon mal nicht schlecht an und bitte weiter so!! Ich traue es mich ja kaum zu sagen, aber ich habe gestern KEINE Absage bekommen. Das macht jetzt irgendwie meine Statistik kaputt... naja, vielleicht sollte man auch nicht zu laut HIER schreien, sonst hängt die Nächste schon im Posteingangserver... Habe heute schon 2 Bewerbungen geschrieben und bin jetzt auch neben sämtlichen Jobbörsen bei allen XINGS, Facebooks und *vz's dieser Welt angemeldet. Wo kann man sich eigentlich als Nerd bewerben?

Dienstag, 13. Oktober 2009

Lüge

Hatte ich eben noch geschrieben, ich hätte ein wenig Muskelkater? Das war gelogen. Zumindest meine Bauchmuskeln zwicken und zwacken jetzt schon bei jeder noch so kleinen Bewegung. Pfüh. Habe mittlerweile trotz der Kontraktionen mein wunderbares Frühstück zu mir genommen, denn dafür sollte man sich als Arbeitssuchende schon Zeit nehmen. Kennt jemand spanisches Feigenbrot? Un sueno. Ein Traum. Jetzt gibt es gleich noch ein Weintrauben-Birne-Orangen-Smoothie hinterher, auch für die arbeitende Bevölkerung geeignet, da im Mixer fix zubereitet und dann geht es ab an den AEG Vampyr bevor die Sonne untergeht, denn sonst verstecken sich die kleinen Wollmäuse wieder in den dunklen Ecken. ;-)

Back to reality

Ok, Schluss jetzt mit Brasil, Samba und Luis Figo, her mit der Realität. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, nicht mehr täglich Bewerbungen zu schreiben, sondern die Anzeigen zu sammeln und nur noch jeden 2. Tag aktiv zu werden. Beim täglichen Schreiben geht den Anschreiben einfach die Leidenschaft ab. Außerdem ist heute Dienstag und an diesem Tag kommen bekanntlich die meisten Absagen, daher kann ich wohl mit Bauch und Verstand behaupten, dass es nicht sinnvoll scheint, an einem Tag kreative, knackige Bewerbungsschreiben zu formulieren, wenn man vorher mit den nächsten 2-5 Absagen konfrontiert wurde. Also bleibt heute die Recherche, waschen, saugen und die Englisch-Vokabeln.

Paulo Coelho

Gestern Abend war das Fernsehprogramm mal wieder so erschreckend, dass ich mich kurzer Hand entschlossen habe, endlich den Alchimisten von Paulo Coelho zu lesen. Der liegt hier bestimmt schon ein Jahr rum, die Maja weiß es wahrscheinlich ganz genau! Veronika beschließt zu sterben fand ich gut, daher konnte man also reinen Gewissens einer von 30 Millionen werden, der den Alchimisten gelesen hat. Kann man übrigens auch locker an einem Abend inhalieren!

Weil das Buch so kurz ist, kann ich auch hier nicht viel zum Inhalt sagen, denn ihr sollt ja selber lesen!! Allerdings sind mir 2 Sätze in Erinnerung geblieben, die auch wunderbar auf meine aktuelle Situation passen:


"Wenn du etwas ganz fest willst, dann wird das Universum darauf hinwirken, dass du es erreichen kannst."


"Je näher man an seinen Traum herankommt, um so mehr wird der persönliche Lebensweg zum eigentlichen Lebensziel."


Gut, wenn ein Buch schon in Rio erschienen ist, kann es natürlich bei mir auch nicht mehr viel falsch machen... Brasil! Und ja, ich weiß, dass Luis Figo kein Brasilianer sondern Portugiese ist, aber er könnte einer sein.... ;-)

Der Muskelkampf

Lorelai ist schuld. Ständig berichtet sie über neue Versuche den Kampf gegen die Schwerkraft aufzunehmen, dass hat mir schon ein ganz schlechtes Gewissen gemacht. Eine Fitnessmatte habe ich mir schon vor 2 Wochen bestellt, damit mein Rücken nach diversen Übungen auf Parkett nicht noch mehr geschädigt ist als vorher. Also habe ich mich gestern mit Brigitte-Tipps versorgt auf die Matte gequält und mich bei verschiedenen Übungen für Nacken, Arme, Rücken, Bauch und Po mit und ohne Hantel ausgetobt. Es war toll und heute habe ich sogar etwas Muskelkater.

Total euporisch habe ich noch die Samba-CD bestellt, und keine Sorge, die fängt mit einem schönen Bossa Nova an, da können auch Mitteleuropäer ihre Hüften zu schwingen! Heute nach dem Duschen habe ich mich dann direkt mit Sunshine Lotion eingecremt, um den richtigen Teint für den Samba zu bekommen. Wenn euch demnächst jemand im Glitzi-Fummel mit Federn auf dem Kopf entgegen tanzt, dann bin ich das!!

Sonntag, 11. Oktober 2009

"Gut Schluck!"

Heute war "Schwiegertochter gesucht" wirklich, wirklich hart an der Schmerzgrenze mit vielen Szenen, die mein Gehirn noch verarbeiten muss. Unser Hobbytänzer Holger hat tatkräftig dazu beigetragen, weil er jetzt NICHT MEHR ungeküsst ist. Deswegen muss man aber auch nicht gleich vor den Augen der Fernsehzuschauer seine Angebetete wie ein Tintenfisch dauerhaft umkrakeln. Würg.

Saarland-Jens, dem mit 32 Jahren noch die Mutter die Haare kämmt, geht mit seinen Perlen zum Bowling. Altenpflegerin Claudia ist von den Annäherungsversuchen von Raststättenfachkraft Beate "peinlich berührt". Ich auch.


Bernd hat Melanie aus den Fängen seiner Mutter befreit und es geht auf Kurzurlaub in den Wohnwagen direkt an der Ruhr. Eigentlich ganz nett, abgesehen davon, dass er keinen Grill anzünden kann und auch seine Mama noch zum "Gute Nacht"-Sagen anrufen muss. Und, Bernd, Fragen nach Ex-Beziehungen sind nicht förderlich zur Bildung einer Neuen!! Und: es ist totaaaaaal uncool zu sagen, dass man Mutter bei einer Nacht Abstinenz vermisst, aber Melanie ihn vielleicht darüber hinwegtrösten kann... "Gut Schluck!"


Das ostdeutsche Promotiongirl Patricia schafft es trotz tatkräftigem Körpereinsatz bei der Wassergymnastik (Thorsten: Wasserverdrängung mit der Mutti) und beim Gassi gehen mit Tequila und Diva nicht, ihren "Traummann" von sich zu überzeugen. Thorsten findet das die Messehostess ein "zu lautes Wasser" ist. Und tschüß!


Neu, und nicht weniger erschreckend, der charmante Kavalier Jürgen (51) und seine Mutter. Wie es mit den beiden auserwählten Damen Ingrid (findet ihn süß und steht auf Hobby Modelleisenbahn und seinen Oberlippenbart) und Verpackungsfahrerin Ilona weitergeht, sehen wir in der nächsten Woche. Ich hoffe, dass er dann nicht wieder seinen Oliba kämmt, damit meine Schwester meinen wunderbaren Catalunya-Tee nicht wieder fast auf meinen Teppich spuckt, sondern einfach im Schnabel behält!

Igel müsste man sein!

Meine Eltern haben ein Haus und ein Garten und einen Kellerschacht. Am Mittwoch saß in dem Schacht ein kleiner Igel. In Bergretter-Manier hat mein Vater den Kleinen abtransportiert und er wurde zunächst in einem Karton in der Garage deponiert. Also er, der Igel, nicht der Vater. Nachdem das kleine Stacheltier überraschenderweise die Nacht überlebt hatte, brachte meine Mutter ihn zum Tierarzt, dort bekam er ein paar Vitamine und wurde von Parasiten befreit. Diese Behandlungen sind dann übrigens kostenlos! Da der kleine Mullewapp (mittlerweile getauft) in Freiheit nicht überleben würde, hat meine Mutter ihn nun für die Wintersaison adoptiert. Die nächstliegende Igelauffangstation ist hoffnungslos überfüllt und das Findelkind muss bis Mitte Dezember ein bestimmtes Gewicht erreichen, damit er dann in den Winterschlaf fallen kann. Mullewapp wird daher nun rund um die Uhr mit Baby-Katzennahrung gefüttert, während er sich im WOHNZIMMER meiner Eltern ein warmes Plätzchen auf der Fußbodenheizung gesichert hat. Außer Fressen schläft und verdaut der kleine Igel unter der 24-Stunden-Aufsicht meiner Mutter. Igel müsste man sein!!

Freitag, 9. Oktober 2009

Baustelle Body - Fertig

Damit es an dieser Stelle nicht zu Missverständnissen kommt: ich habe meinen persönlichen Sanierungsplan noch nicht aufgegeben, aber hier möchte ich nur mitteilen, dass ich den Schmöker von Sonya Kraus nun durchgelesen habe. Die meisten Tipps sind dann doch - trotz permanenter gegenteiliger Bekundungen - besser für Frauen geeignet, die sich gerne anmalen, Haare ankleben oder falsche Augen einsetzen. Ich stehe mehr so auf den Nude Look und, für den Anti-Anglistiker, das hat nichts mit Nutte zu tun, sondern mehr mit "nackig". Im Gesicht natürlich.
Nichtsdestotrotz stößt man hin und wieder auf Wissenswertes und Erheiterndes. Hier noch ein paar Anekdoten von den Seiten 140-316:
1) Das Haltbarkeitssymbol bei Kosmetika. Der lustige kleine Tiegel auf den meisten Produkten und die Zahl darüber verraten uns, wann ich die Pampe endgültig wegschmeißen muss. Mmh, auf meinen Augendings, was ich nie benutze steht 6M, da ich mich überhaupt nicht mehr an den Kauf erinnern kann, ist es hier wohl die Zeit für den Abschied gekommen. Seitdem ich nicht mehr arbeite, sehe ich sowieso viel entspannter aus... ;-)
2) SK rät zum Wimpernfärben, und das kann ich als Naturblondine nur empfehlen, ist nicht teuer, hält auch ein paar Wochen und macht - fast - jeder Friseur.
3) Ein Schmunzler: "Ich hing hier im Neon-Nuttenfummel vornübergebeugt mit einer zeppelingroßen Verbrennung am After, während eine homosexuelle Schminkschlampe vor Publikum dafür sorgte, dass mir Sturzbäche von Eiswasser die Haxen lang in meine Cowboystiefel liefen."
SK hatte sich während einer Moderationspause auf einer Motorshow leider auf dem falschen Stuhl ausgeruht: dort lag noch der Lockenstab. Sehr authenthisch beschrieben!! Nichts für schwache Nerven.
4) Das High Heels längere Beine machen, habe sogar ich mittlerweile begriffen, aber Fersen(also Blasen)polster aus der Drogerie sorgen auch bei Turnschuhen oder Ballerinas für eine optische Täuschung!
5) Auch schön war die Story über den Selbstversuch in einem herkömmlichen Kosmetikstudio, sich die Oberlippe aufspritzen zu lassen. Worte wie Putzerfisch oder Planet der Affen machten die Runde... ;-)
Da ich euch die schmutzigen Details und Erklärungen über Anal Bleaching ersparen möchte, hier zum Abschluss ein wunderbares Zitat der legendären Marlene Dietrich:
"Die Geburtsurkunde ist ein Gerücht, das eine Frau durch ihr Aussehen jederzeit dementieren kann."

Statistik für Anfänger

Buäh, guten Morgen, da bin ich wieder... war das schön, als mir heute beim Ankleiden in meinem Schlafzimmer die Sonne auf den Leib schien. Toll. Schwupps, fast ohne Rücken von der 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze gehüpft und ab an den Rechner. Denn: abgesehen davon, dass dieses Wetter mein sonniges Gemüt unterstützt, ist Freitag in der Regel nicht der Tag der Absagen, kein Scherz!! Ich habe ja da so einen Statistik-Tick und 82% der Absagen kommt Montags-Mittwochs - warum auch immer. Hier meine persönliche Verteilung: Mo: 25%, Di: 32%, Mi: 25%, Do: 8% und Fr: 10% (Grundgesamtheit: 40 Absagen). Übrigens habe ich bisher noch keinen Kaffee getrunken, das UV-Doping reicht völlig aus ;-)

Dienstag, 6. Oktober 2009

Neue Jobbörse

Stellenausschreibungen für TV, Film, etc. (auch kaufmännische Berufe) finden sich hier: crew-united.com

...auf der Stelle treten...

Heute morgen habe ich mich wie üblich nach dem Aufstehen an meinen PC begeben, um meine E-Mails abzurufen. Ein toller Tag, gleich 5 Absagen noch vor dem ersten Kaffee. Verabreden die sich eigentlich? Wir schicken die Absagen alle am gleichen Wochentag und zur gleichen Uhrzeit, das baut auf, das gibt Nahrung für das Selbstbewusstsein. Nein, tut es nicht!! 40 Tage nach der Kündigung bin ich bei 36 Absagen angekommen und 36 Bewerbungen sind noch offen. Schön wie sich das die Waage hält... Jedenfalls hätte ich mich gerne wieder in mein Bett verkrümelt und den Tag mit Lesen und Schlafen verbracht, da mir das aber keinen neuen Job bringt, habe ich mich doch für das Bewerbungen schreiben entschieden: 4 auf tatsächliche Anzeigen und 2 initiativ. Nach einem wunderbaren Quarkbrötchen mit Gurken und meinem Obst-Smoothie (heute gab es roten Traubensaft mit Grapefruit und weißen Trauben) werde ich mir nun einen zweiten Kaffee gönnen und - mal wieder - voll durchstarten.

Montag, 5. Oktober 2009

Wortschatztrainer

Um mein Gehirn bei Laune und mich im Arbeitsmodus zu halten, habe ich kürzlich einen Business-Englisch Wortschatztrainer erworben. Pfüh! denkt jetzt vielleicht die ein oder andere. Ja, ich bilde mich weiter. Und es macht sogar Spaß, mir jedenfalls - denn es wird statistisch erfasst, wie viele Vokabeln man wie schnell gewusst hat. Die Unbekannten legt man so lange wieder zurück auf den Stapel, bis man irgendwann die Erleuchtung hat. So ähnlich wie bei Solitair. Mein Ehrgeiz ist geweckt und ab jetzt gibt es von Montags-Freitags je 15 Minuten Vokabeltraining!

Sonntag, 4. Oktober 2009

Wurstgulasch

Nach einem Besuch auf dem Spectaculum in Moers an einem wunderschönen warmen Herbstsonntag mit holländischen Schotten, Hanffladenbrot, Mokka mit Sambuca und jede Menge Mittelalter-Gaukelei konnte ich es mir noch rechtzeitig auf der Couch gemütlich machen, um eine weitere Folge von Schwiegertochter gesucht zu inhalieren. Jubel!

Der unfassbar langweilige "romantische Koch" Frank und seine Michaela sind sich einig: wir wollen zusammen bleiben. Auch Vater Gerd fand, das Michaela alle Kriterien und die ihr gestellten Aufgaben (Kloputzen und Kartoffelschälen) bestanden hat. Und sie lebten glücklich und zufrieden...


Hasenfreund Holger hat sich nicht für Hobbymalerin und Freizeitkröte Monika entschieden, sondern für die herzliche Gabi. Gähn... Monika, du hast von Anfang an nicht durch die Tür gepasst, dass nennt man wohl Schicksal...


Neu dabei ist Jens, der humorvolle Saarländer, der sich gleich zwei Damen zumutet hat. Raststättenfachkraft Claudia konnte ihn direkt am ersten Abend mit einem selbst abgeschriebenen Gedicht und Teelichtern auf dem Spannbetttuch zu Tränen rühren.
Der bei der mir bekannten Damenwelt absolut Brechreizauslösende Karaoke-Sänger Christian, schickt seine Mädels erstmal zum Bikini-Kauf. Überraschenderweise konnte die freizügige Osttussi Patricia auf der Suche nach dem richtigen "Schtring" jedoch nicht überzeugen. Auch beim gemeinsamen Besuch des Trios im Sonnenstudio des Vertrauens (Ich hab ja ne Flatrate) konnte Patricia nicht helfen (So eine weiße Frau habe ich ja noch nie gesehen).
Zum Schluss das Highlight: beim gemeinsamen Kuscheln im Ehebett versucht Dagmar ihrem Sohn Bernd noch einmal ins Gewissen zu reden. Diese Melanie ist nun wirklich nichts für dich... und der Alkohol war ja auch im Spiel. Nun, das ist dem geneigten Betrachter wohl schon des öfteren aufgefallen, denn auch Frau Mutter ist einem guten Pils nicht abgeneigt! Selbst nach einem gemeinsamen Ruderausflug (ziehen nicht drücken) und einem wunderbaren Wurstgulasch (ok, wenn Wurst, Zwiebeln und Dosenpilze schon ein Gericht ergeben, kann ich auch kochen) für Mutter und Sohn kann Bernd noch nicht aus den Fängen seiner Mutter lösen. Beim gemeinsames Trinkspiel (der Willi ist ganz mild, der hat doch nur 42%) kann Melanie zwar noch mit ihren Nehmerqualitäten punkten, jedoch ist die Angst vor Mutter noch größer. Daher hier mein Vorschlage: Wir sammeln Unterschriften für die Petition "Free Bernd". Liebe Dagmar, so ein Topschuß bekommt dein Junge nie wieder!!! Lass ihn frei!!!

Freitag, 2. Oktober 2009

ELLE Shopping-Guide

Kürzlich hatte ich ein Vorstellungsgespräch in einer Model-Agentur (natürlich nicht als Model), um wohl präpariert in den Termin zu gehen, habe ich mir natürlich noch schnell die aktuelle ELLE am Zeitungskiosk abgegriffen... als Beilage gab es den ELLE Shopping-Guide, die 1.000 besten Basics!

Und weil ich euch natürlich diese Pulitzer-Preis verdächtigen Auswahl von Kapitalanlagen für die Frau nicht vorenthalten möchte, habe ich hier meine TOP 10 zusammengestellt:


1) Business-Tasche (große Ledertasche in verschiedenen Farben, die für all die vielen Kleinigkeiten dieser Welt Platz hat, muss auch nicht von Prada oder Bulgari sein, ein modisches Teil von Esprit tut es auch)



2) Bleistift-Rock (ist für Business- und Abendveranstaltung geeignet, sieht sexy aus, vermittelt aber trotzdem Seriosität und ist viel bequemer als man so denkt)



3) unsichtbare Wäsche (sieht nicht schön aus, aber immer noch besser, als wenn bei jeder hellen Bluse oder T-Shirt die Unterwäsche für alle sichtbar präsentiert wird)



4) Sonnenbrille (das absolute MUST HAVE... sexy, schützt vor ungewollten Blicken auf des ungeschminkte Auge und vor Sonneneinstrahlung, Designer-Stücke gibt es ab ca. 200 Euro und es lohnt sich!!)



5) Nagellack (ob nun farblos oder feuerrot, macht ein gepflegtes Erscheinungsbild und verfeinert das Gesamt-Outfit)



6) Das kleine Schwarze (...braucht man nicht zu beschreiben...)



7) Brillianten (Diamonds are a girls best friend, das ist so und da geht auch kein Zirkonia-Kristall-Weg daran vorbei, lieber Herren)



8) Trenchcoat (zeitlose Eleganz, leider habe ich immer noch nicht den richtigen gefunden)



9) High Heels (von der Jeans bis zum Abendkleid, sie sind die Schmuckstücke für die Füße)



10) Toyboy (ein Toyboy wie Jesus Luz steht einfach jeder Frau über 30 gut zu Gesicht... stand nicht in der ELLE, ist aber auch meine persönliche Top Ten)
Viel Spaß beim Shoppen!!

Donnerstag, 1. Oktober 2009

... man braucht nur das richtige Licht!

Heute habe ich gelernt, dass kein Mensch Weight Watchers braucht, sondern einfach nur das richtige Licht!! Es war toll beim "Shooting", ich sehe sooo toll aus auf den Fotos, falls der nächste Personaler mich nicht vom Fleck weg einstellt, wird er sich auf jeden Fall in mich verlieben. Ein bißchen Licht hier, ein wenig Schatten da und 10 Kilo verschwinden in der Dunkelheit. Rote Augen, kleinere Hautunreinheiten und Fältchen verschwinden mit Photoshop und natürlich kostenlos. Wer sich dick, häßlich und/oder ungeliebt fühlt, sollte einfach mal ein paar Bewerbungsfotos von sich machen lassen! Die Glückshormone tanzen Samba!

Die Welt ist böse und gemein

...heute habe ich mein "Foto-Shooting" für formschmeichelnde Bewerbungsfotos. Und, was entdecke ich ihm Spiegel? 2 - in Worten ZWEI - Hautunreinheiten, auch Pickel genannt. Das ist ein Skandal und auch einfach nicht gerecht.