Mittwoch, 23. September 2009

Aquafit, Klinkenputzen und DFB-Pokal

Mmh, es hat etwas gedauert, aber ich werde morgen nicht zu diesem Versicherungsmenschen fahren. Sicher, es mag ein ehrbarer Beruf sein, aber nicht für mich. Nein, ich möchte nicht mein Büro in meiner Wohnung haben, nein, ich möchte nicht täglich Klinkenputzen und nein, ich möchte auch nicht wochenlang zum Versicherungsfachwirt IHK ausgebildet werden. Zu dieser Verzweiflungstat bin ich noch nicht bereit.

Befreit vom Handelsvertreter-Dasein habe ich mich noch in die Fluten zum Aquafit gestürzt. Bis auf die Puddingbeine, wenn man das Wasser wieder verlässt, das Gefühl, das eigene Gewicht nun doch wieder selber tragen zu müssen und die Buschlandschaft, die einen immer unter der Dusche erwartet, macht das wirklich Spaß. Gut, manchen Damen könnte man auch eine Tasse Kaffee zum Klatsch reichen, dass wirkt auf uns Sportfanatiker, die wie kleine Speedboote durch das Wasser preschen, natürlich wie leicht in der Brise dümpelnde Bojen und verstopft uns die Fahrrinne. Aber: Sport macht glücklich und die Endorphine haben ihren Job gemacht.
Jetzt geht es, vorsorglich mit einem Magnesium-Trank versorgt, ab auf die Couch, denn wie es schon leise in mein rechtes Ohr drang: Die Sterne stehen auf Favoritensturz. Hier die Ergebnisse aus der 83. Minute: Kaiserslautern-Leverkusen 2:0, Osnabrück-HSV 2:1, Köln-Wolfsburg 3:2, Lübeck-Stuttgart 1:1. Gute Nacht!

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